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Channel: Asthma – allergie-frei

Ein Ernährungstagebuch

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Ein Ernährungstagebuch

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Warum, wieso, was hilft das?

Das Ernährungstagebuch hilft im medizinischen als auch im Wellness-Bereich, die Lebensmittel zu protokollieren, die man verzehrt hat. Dafür werden alle Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten mit den jeweiligen Bestandteilen und Mengenangaben sowie der Uhrzeit aufgezeichnet. Auch die ermittelte Kalorienmenge hilft – beispielsweise beim Abnehmen – wichtige Informationen festzuhalten. So kann man sich auch Stunden oder Tage später ein Bild von den eigenen Ernährungsgewohnheiten machen. Auch dem Arzt oder Therapeuten hilft ein solches Ernährungstagebuch beim Aufstellen der richtigen Diagnose bzw. dem Auffinden von Ursachen für spezielle Beschwerden. Und selbst dann, wenn die scheinbaren “Übeltäter” ermittelt wurden, sollte das Ernährungstagebuch noch weiter geführt werden, um wirklich sicher zu gehen, dass bereits alle Möglichkeiten der Nahrungsoptimierung ausgeschöpft wurden.

Ernährungstagebuch in der Anwendung

Vielfach schreiben Menschen, die gern abnehmen möchten, ihre Nahrungsaufnahme akribisch im Detail auf auf. So lässt sich bereits nach einigen Tagen feststellen, wo sich die meisten “Kalorienbomben” verstecken. In  der Medizin sind insbesondere Stoffwechselkrankheiten, Hautkrankheiten und Allergien ein weites Feld, wo ein Ernährungstagebuch angebracht sein könnte. Es hilft dem Arzt oder dem Heilpraktiker, einen guten Einblick in die Ernährungsgewohnheiten des Patienten bzw. Klienten zu erhalten. Selbst einem Nährstoffmangel kann man damit leichter auf die Spur kommen. Nützlich ist ein Ernährungstagebuch jedoch auch in der Psychiatrie. Nicht selten endet ein allergischer Schock mit einem körperlichen Zusammenbruch, für den keine physischen Ursachen gefunden werden können.

Ernährungstagebuch am Computer

Längst kann man ein Ernährungstagebuch nicht nur in einem Schreibheft oder -buch führen, sondern direkt am Computer. Selbst im Internet gibt es mittlerweile schon hochwertige Ernährungstagebücher oder -manager, die zugleich bestimmte Nährstoffangaben auf Knopfdruck liefern oder allergische Stoffe aus den Angaben des Nutzers herausfiltern können. Oftmals sind in der Software schon Tausende Produkte mit allen Details gelistet. Der Nutzer kann sich darüber auch gute Tipps für seine Ernährung und sogar Rezepte anzeigen lassen. Eine Ernährungssoftware bietet den Vorteil, dass man beim Eintragen nichts vergessen kann, was wichtig ist. Selbst die persönliche Stimmungslage nach dem Essen wird abgefragt.

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Wenn die Nase ohne Erkältung rinnt

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Wenn die Nase ohne Erkältung rinnt

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Menschen mit roten, juckenden und laufenden Nasen sind in der kalten Jahreszeit ein gewohnter Anblick in jeder Arztpraxis. Jedoch nicht alle haben deswegen gleich eine Erkältung oder einen grippalen Infekt. Vielmehr steigt die Häufigkeit bei Patienten an einer allergischen Rhinitis zu leiden. Mittlerweile ist fast jeder Dritte von der so genannten Winterallergie betroffen, bei der es sich in der Regel um eine Hausstaubmilben-Allergie handelt. Auslöser und verstärkend können im Winter mitunter auch Hausstaub und Schimmelpilze sein. Vor allem dann, wenn in der Kälteperiode das Raumklima aus dem Lot gerät.

Feuchtes oder zu trockenes Raumklima schädlich für Allergiker

In der Heizperiode steigt bedingt durch die warme Luft die Luftzirkulation in Räumen. Dies wirbelt vermehrt Hausstaub, Sporen und Tierhaare in den Raum nach oben und belastet die Atemwege von Allergikern. Die Symptome: rote Augen, leichte Atembeschwerden, rinnende Nase und Schnupfen. Besonders juckende Augen sind ein untrügliches Zeichen – sie sprechen eher für eine allergische Reaktion als eine Erkältung. Sind Zimmer gar überhitzt und durch zu langes Lüften mit feuchter Winterluft von außen über dem optimalem Luftfeuchtigkeitspegel, schafft dies ein perfektes Klima für das Entstehen von Schimmelpilz und Hausstaubmilben. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Raumluft in der Heizperiode wesentlich höher mit Schadstoffen belastet ist, als in der wärmeren Jahreszeit. Duftkerzen und Räucherstäbchen in der Weihnachtszeit belasten übrigens auch die Atemwege von Allergikern und Asthmapatienten.

Mit einigen Tricks kann man aber jeden strengen Winter allergie-freundlicher gestalten.

Tipps, um der Winterallergie Herr zu werden

  • Lüften Sie alle Räume regelmäßig – aber kurz. Experten sprechen von so genannter Stoßlüftung. Gekippte Fenster sind im Winter tabu. Insbesondere  Nassräume, wie Bad, Toilette und Küche sollten öfter mit Frischluft versorgt werden – denn hier siedelt sich Schimmelpilz besonders gerne an.
  • Überheizte Räume sind erstens nicht optimal für das Wohlbefinden und zweitens sind sie eine wahre Brutstätte für Hausstaubmilben. Im Schlafzimmer sollte die Temperatur nicht über 20°C betragen. In Wohnräumen etwa 22°C.
  • Achten Sie auf die optimale Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Wer keine Beschwerden mit trockener Luft hat – die meisten Asthmatiker und Neurodermitiker fühlen sich bei trockener Luft allerdings überhaupt nicht wohl – kann sie getrost bei 40 % halten. Das optimale Klima liegt bei 40 % bis maximal 60 %.
  • Weitere ausführliche Tipps & Tricks, um Hausstaubmilben loszuwerden finden Sie in unserem Beitrag über die lästigen, kleinen Spinnentierchen.
  • Ein Luftreinigungsgerät reduziert Schadstoffe, Staub, Tierhaare und beseitigt gesundheitsgefährdende Stoffe.
  • Auch Topfplanzen sind ein Segen für Allergiker. Sie reinigen die Luft auf natürliche Weise und sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Mit hübschen Zimmerpflanzen sparen Sie gleichzeitig Energie und schonen Ihren Geldbeutel – im Vergleich zu Luftbefeuchtern und -reinigern!

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Saubere Luft durch Zimmerpflanzen

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Saubere Luft durch Zimmerpflanzen

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Ohne Photosynthese der Pflanzen – würde es kein Leben geben. Das ist bekannt. Pflanzen können aber (noch) viel mehr, als nur lebenswichtigen Sauerstoff zu produzieren: einige Gattungen befreien auch die Luft von Schadstoffen. Diese lebenden Luftfilter können Asthmatiker in den eigenen vier Wänden durchaus zu ihrem Vorteil nutzen, um ein gutes Raumklima zu erzielen. Zimmerpflanzen für Allergiker verbessern die Atemluft zusätzlich, in dem sie für mehr Luftfeuchtigkeit sorgen. Einen besonders Grünen Daumen zu haben ist nicht erforderlich: ein optimaler Standort und ein bisschen Hege ist schon die halbe Miete, um zu Hause allergie-frei zu atmen.

Bunte Blütenpracht sorgt für gutes Raumklima

Nachtfalterorchideen sind nicht nur optisch ein Aufputz für jeden Wohnraum. Die schmucken Blumen binden gesundheitsschädigende Schadstoffe wie beispielsweise Xylole, die in Kunst- und Klebstoffe verarbeitet werden. Formaldehyd, das bei Kosmetika und Textilien eingesetzt wird und Asthma verursachen kann, filtern Zimmerpflanzen wie Gummibaum oder Philodendron aus der Luft. Diese Arten wandeln die teilweise Krebs erregenden, gefährlichen Kohlenstoffverbindungen um und machen sie unschädlich. Als Tausendsassa hinsichtlich seiner reinigenden Wirkung gilt Spathiphyllum (Einblatt oder Friedenslilie). Diese Zimmerpflanze entschärft viele giftige Inhaltsstoffen des Zigarettenqualms –  namentlich Toluol, Ammoniak und Benzol. Die sehr hübsch weiß blühende Pflanze ist aber mit Vorsicht zu genießen: der Blütenstaub besitzt allergene Stoffe.

Immergrüne Zimmerpflanzen als Luftfilter

Als sehr gute – allergie-freie – Alternative für das Einblatt gilt die in vielen Haushalten beheimatete Birkenfeige, besser bekannt unter der latenischen Bezeichnung Ficus benjamina. Dieses Maulbeergewächs ist in Nepal, Bangladesch und Burma heimisch, aber auch in freier Wildbahn im nördlichen Australien anzutreffen. Die Bäume mit ihren kleinen, kräftig grünen Blättern, erreichen mit einem Stammdurchmesser von bis zu 50 Zentimer, Wuchshöhen von bis zu acht Meter. Als Zimmerpflanze erreicht der Ficus benjamina auch gut und gern zwei, drei Meter. Wichtig ist ein sehr heller Platz, wenig Wasser und auf keinen Fall sollte der Standort verändert werden. Das quittiert er meist mit Abwurf seiner Blätter.

Aloe Vera als Frischluftspender

Im Gegensatz zu Ficus Benjamina ist die Aloe Vera mit ihren dicken, robusten Blättern unproblematisch in der Pflege. Die Echte Aloe, die auch Wüstenlilie genannt wird, ist zudem ein wahrer Sauerstoffspender. Die grüne Heilfplanze mag’s gern sonnig-hell und im Gegensatz zu anderen Pflanzen produziert sie in der Nacht Sauerstoff. Da sie nachts Kohlendioxid aufnimmt – genauso wie Orchideen oder Kakteen – stiehlt sie nicht den wertvollen Sauerstoff der Atemluft. So können Asthmatiker getrost ihren verdienten Schlaf genießen – denn für das gesunde Raumklima sorgen die Grünpflanzen ganz von alleine.

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Infrarot-Heizungen optimal bei Allergien

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Infrarot-Heizungen optimal bei Allergien

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Infrarot-Heizungen tauchen in Diskussionen immer wieder auf, wenn es um energiesparende Modelle geht. Die elektrischen Direktheizungen geben sofort Wärme ab, wenn sie eingeschaltet werden. Sie erzeugen im Betrieb keine Abgase oder Schadstoffe und können mit Ökostrom und erneuerbaren Energiequellen besonders umweltfreundlich genutzt werden. Ein weiterer Vorteil liegt in der Wärmeerzeugung. Im Gegensatz zu konventionellen Heizungsarten, erwärmen die Infrarot-Heizungen nicht die Luft, sondern durch Infrarot-Wärmewellen direkt die Gegenstände in ihrer Umgebung, wie Fussböden oder Wände. Diese geben wiederum die Wärme langsam ab und sorgen für warme Füße und ein angenehmes Raumklima. Weshalb sie besonders allergie-freundlich für Asthmatiker und Allergiker sind.

Gesunde Raumwärme ohne Allergenbelastung

Die elektrische Wärmewellenheizung mit Infrarot eignet sich durch ihre Technik besonders auch für Menschen mit einer Allergie. Viele Allergie auslösende Stoffe wie Pollen, Hausstaub oder Tierhaare, werden durch die warme Heizungsluft herkömmlicher Heizungssysteme aufgewirbelt und verursachen die lästigen Symptome wie Juckreiz und brennende Augen. Die Allergene hängen dann förmlich in der Luft, da sie durch die Thermik oben gehalten werden. Staubsaugen, Wischen und andere Versuche den Staub zu beseitigen haben so in den Wintermonaten keine Chance. Durch direkte Wärme über Infrarot-Heizungen bleiben Staub, Tierhaare und andere Allergie auslösende Partikel sprichwörtlich auf dem Boden und lassen sich einfacher beseitigen.

Schleimhäute werden weniger strapaziert

Auch die Luftaustrocknung durch die elektrische Wärmewellenheizung ist sehr gering. Allergie geplagte Schleimhäute werden geschont und Symptome wie trockene Augen und trockene Haut nehmen ab. Daher eignet sich die Infrarotwärme auch bei Neurodermitis, da sie die gereizte Haut nicht weiter angreift. Ebenso gering ist das Risiko von Mauerschimmel mit Infrarot-Heizungen, da dieser durch feuchte Wärme entsteht. Die Schimmelsporen können ebenfalls Allergien verursachen. Die Direktheizungen hinterlassen durch ihre besondere Wärmetechnik saubere, gesunde Luft, die nicht nur Allergiker durchatmen lässt.

Stromanschluss über Steckdose oder über Wärmeplatten

Die Infrarot-Heizung wird in zwei verschiedenen Formen angeboten. Als Heizgeräte können sie durch haushaltsübliche Steckdosen betrieben werden. Diese Modelle eigenen sich vor allem um einzelne Räume oder kleinere Wohnbereiche zu heizen. Die Infrarot.Heizgeräte werden als Platten angeboten, die sich einfach an die Wand montieren lassen. Es gibt sie in einem neutralen Design, aber auch mit Marmoroptik oder individuellen Aufdrucken. Die Preise für Infrarot-Heizungen starten bei 100 Euro für Kleingeräte mit 200 Watt, pro Quadratmeter werden aber zirka 60 Watt Heizkraft benötigt. Bei Vollbeheizung mit elektrischen Wärmewellen empfiehlt es sich daher die Platten direkt in der Innenwand installieren zu lassen. Die Infrarot-Heizsysteme und Heizgeräte können über gut sortierte Bau- und Möbelhändler, spezielle Onlineshops oder im sanitären Fachhandel erworben werden.

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Stress belastet das Immunsystem

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Stress belastet das Immunsystem

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Kopfweh, Migräne, Tinnitus, Nackenverspannungen und Rückenschmerzen – die Liste der Stresssymptome ist lang. Jeder kennt sie. Allergiker, Asthma- und Neurodermitispatienten sind von Stress aber gleich doppelt belastet. Denn chronische Erkrankungen haben so genannte wechselwirkende Ursachen. Das bedeutet, dass mehrere Faktoren – genetische Veranlagung oder Umwelteinflüsse wie Pollen oder Ernährung – den Ausbruch der Krankheit oder Krankheitsschübe verursachen. In turbulenten Zeiten leiden Betroffene daher oft weitaus stärker an ihrer Erkrankung. Dabei kann sowohl „böser“, negativer Stress, als auch positiver Stress, negative Reaktionen auslösen. Die Reaktionen des Körpers unter Stress sind jedenfalls enorm und belasten die Gesundheit.

Hormonveränderungen in Extremsituationen

Ist die Psyche extremen Situationen ausgeliefert, reagiert der Körper mit Stress. Dabei werden ganz unterschiedliche Abläufe im Körper freigegeben. Zum einen stellen sich Veränderungen der Hormone ein. So wird zum Beispiel das so genannte Glückshormon Serotonin bei positivem Stress ausgeschüttet. Aber auch andere Hormone, wie Adrenalin, Östrogen oder Dopamin werden bei Stress verstärkt produziert. Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass nur negative Erlebnisse der Psyche, wie Trauer, Überforderung oder ein Verlust, das Krankheitsbild verschlechtern. Auch positiver Stress, zum Beispiel eine neue Partnerschaft oder der neue Traumjob, können Allergien, Asthma und Neurodermitis verschlimmern. Denn entscheidend ist hier nicht das Ereignis, sondern die allgemeine Reaktion des Körpers auf Stress.

Permanente Muskelanspannung führt zu Schmerzen und Entzündungen

Was neben der Ausschüttung von Hormonen noch passiert, ist dass der Körper mit Druck und Muskelanspannung reagiert. Vor allem Bauch, Brust, Schulter und Nackenmuskulatur werden bei Stress angespannt und verhärtet. Diese Anspannung kann zu einer Überreizung der Muskulatur und Nerven und somit zu Entzündungen derselben führen. Außerdem entsteht bei Stress ein überhöhter Vitaminbedarf, um die voran genannten Symptome auszugleichen. Werden die benötigten Vitamine durch die Ernährung nicht angemessen zugeführt, entstehen Mangelerscheinungen.

Immunsystem arbeitet in Stressphasen auf Hochtouren

All diese Vorgänge wirken sich nicht zuletzt auf das Immunsystem aus, das in Stressphasen besonders viel arbeiten muss. Wird der Stress nicht rechtzeitig abgebaut bzw. den Symptomen entgegen gewirkt, kollabiert das Immunsystem und der Körper wird anfällig für Erkrankungen. Stress belastet das Immunsystem, das gerade bei Allergikern aber ein wichtiger Partner ist. Funktioniert es nicht optimal, können Allergene leichter in den Körper eindringen und heftige(re) Reaktionen auslösen.

Asthmaanfälle und Hautekzeme treten unter Stress vermehrt auf

Asthmatiker neigen in Stressphasen häufiger zu Anfällen, da die Brust und Rückenmuskulatur verspannt ist. Dadurch kann sich die Lunge nicht frei beim Atmen entfalten und es bleibt dann sprichwörtlich die Luft weg. Außerdem simuliert der Körper eine Überanstrengung, wie zum Beispiel nach ausdauerndem Sport, der die Atemfrequenz erhöht. Erkrankungen der Haut wie Neurodermitis und Schuppenflechte wiederum reagieren sensibel auf Hormonschwankungen und Vitaminmangel. Aber auch Nervenentzündungen schlagen sich auf die Haut nieder. Stress wirkt daher besonders ungünstig auf Hauterkrankungen. Stellt für gesunde Menschen Stress ein großes Gesundheitsrisiko dar, ist es für Allergie-, Asthma- und Neurodermitispatienten nochmal so schwierig, mit den Symptomen umzugehen. Entspannungstechniken und Auszeiten können helfen, schwierige Zeiten zu meistern, um Symptome in den Griff zu bekommen.

Tipps, wie Sie Ihr Immunsystem stärken können!

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Steinteppich ideal bei Hausstauballergie

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Steinteppich ideal bei Hausstauballergie

Steinfußböden erinnern an Urlaubsflair am Mittelmeer, Sonne und Süden. Immer häufiger findet der mediterrane Trend auch in nördlichen Gefilden Anhänger. Die warmen Farben sorgen für gemütliche Stunden zuhause. Die Fußböden aus Stein haben nur einen Nachteil, sie sorgen ohne Fußbodenheizung im Winter für kalte Füße. Wer trotzdem nicht auf den modernen Wohntrend verzichten will, findet mit Steinteppichen die ideale Ergänzung für Laminat und Co. Das Beste ist, dass die Steinteppiche, im Gegensatz zu herkömmlichen Stoffteppichen, auch für Allergiker geeignet sind.

Steinfußböden innerhalb von drei Stunden begehbar

Für den Steinteppich wird Granulat, zum Beispiel aus Granit, auf dem Fußboden mit einem speziellen, fugendichten Kristallharz angeklebt. Dabei wird zuerst ein Rahmen auf dem gereinigten Boden angebracht. Dann wird das Harz verteilt und mit Granulat aufgefüllt. Anschließend wird der Steinteppich gespachtelt, bevor das Harz getrocknet ist. So entsteht eine ebenmäßige Fläche. Danach wird der Rahmen wieder entfernt. Das Harz trocknet sehr schnell, so dass die neuen Steinfußböden innerhalb von drei Stunden begehbar sind.

Der optischen Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt

Der Rahmen bestimmt die Form. Ob rund, quadratisch oder ein ausgefallenes Sonnenmuster, der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Auch das Steingranulat lässt keine Wünsche offen. Neben klassischem Granit und Marmor, gibt es auch bunte Steingranulate, mit denen sich tolle Muster zaubern lassen. Allergiker sollten aber unbedingt darauf achten, dass die bunten Steine nicht mit chemischen Farben behandelt wurden, da diese wiederum Allergien auslösen. Die Steinteppiche sind einfach zu reinigen und lassen sich auch besonders leicht ohne chemische Zusätze pflegen Regelmäßiges Saugen und Wischen genügt um Staub und Schmutz fernzuhalten, somit sind sie auch perfekt bei Hausstauballergien geeignet.

Bild: © Rainer Sturm/pixelio.de

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Schlecht behandeltes Asthma: Die Risiken

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Schlecht behandeltes Asthma: Die Risiken

Besonders viele Kinder leiden unter Asthma. Die Tendenz dazu ist steigend. Asthma ist dadurch zur häufigsten chronischen Krankheit im Kindesalter geworden. Die asthmatischen Beschwerden kennzeichnen sich dadurch, dass die Schleimhaut der Bronchien übermäßig viel Schleim produziert. Dazu stellt sich die Bronchialmuskulatur eng, und damit gelangt wenig Luft in die Lungen hinein und auch wieder heraus. Auslösend für diese Problematik sind zum großen Teil die Pollen von Gräsern und Blütenpflanzen. Aber auch andere Verursacher wie Schimmelpilze, Zigarettenrauch, Hausstaubmilben, der Küchendampf, Umweltschadstoffe oder einfach nur ein Kältereiz können bei den Betroffenen asthmatische Anfälle hervorrufen.

Oft haben Mediziner festgestellt, dass besonders Asthmakinder auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten besitzen. “Am häufigsten sind Reaktionen auf Milch, Weizen und Eier”, sagt Dr. med. Victor von Toenges, Facharzt für Allgemeinmedizin und Pädiatrie der Paracelsus Klinik Lustmühle in der Schweiz . Auch eine besonders verspannte Halsmuskulatur und eine damit in Zusammenhang stehende falsche Atmung können eine Grundlage für die Entwicklung von Asthma bilden. Wie entwickelt sich die körperliche Situation, wenn das Asthma nicht oder nur konventionell behandelt wird? Denn mit modernen Therapiemöglichkeiten und -methoden könnte Asthma teilweise sogar geheilt werden.

Lungenemphysem und Versteifung der Atemwege

Wird die Krankheit aus irgendeinem Grund nicht behandelt, können die Folgen auf den Körper schwerwiegend sein. Besonders die Lunge ist davon betroffen – Teile des Lungengewebes vernarben, möglicherweise entsteht sogar ein Lungenemphysem. Die Atemwege sind dann chronisch entzündet. Der Körper schützt sich gegen diese Entzündung, indem er die Wände der Bronchien umbaut. Durch diese Fibrosierung (Vernarbung) kann noch weniger Luft in die Lungen oder wieder heraus strömen, die Bronchien verlieren einen Teil ihrer Beweglichkeit, die Atemwege versteifen sich und das ohnehin schon beengende Gefühl im Brustkorb verstärkt sich.

Sauerstoffmangel und Herzinsuffizienz

Die Bronchialmuskulatur verdickt sich ebenfalls, was zu einer weiteren Verengung der Atemwege führt. Ein Luftstau in den Alveolen entsteht. Durch die Überlastung können sie beschädigt werden und das Fassungsvermögen der Lunge schrumpft damit. Es wird immer weniger Sauerstoff in das Blut abgegeben – ein Sauerstoffmangel entsteht. Diese schleichende Zerstörung des Körpers kann schließlich zum Tod des Asthmatikers führen, da der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann. Auch eine chronische Bronchitis, die durch die dauernde Entzündung der Atemwege möglicherweise entsteht, führt letzten Endes zu einem Lungenemphysem und damit zum Tode. Hinzu kommt in vielen Fällen eine Herzinsuffizienz.

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8 Mythen über Asthma

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8 Mythen über Asthma

Um Asthma ranken sich viele Mythen. Meist halten sie sich hartnäckig. Doch die wenigsten davon stimmen. Hier sind einige der beliebtesten Mythen und deren Auflösung.

8 Mythen über Asthma

Mythos 1: Asthma ist heilbar
Falsch. Egal, was Pharma- und andere Hersteller versprechen, die Erkrankung ist nicht heilbar. Man kann es mit Hilfe von Medikamenten, Ernährung und Lebensführung steuern und kontrollieren und die Symptome lindern. Aber auch ein Umzug kann Asthma nicht heilen. Früher oder später treten die Symptome wieder auf.

Mythos 2: Inhalatoren machen süchtig und sind teuer
Falsch. Inhalatoren machen nicht süchtig. Das Einsetzen eines Inhalators kann aber für einen Asthmatiker zur Gewohnheit werden. Auch der Kostenfaktor wird falsch eingeschätzt. Inhalatoren sind preiswerter als andere Medikamente.

Mythos 3: Ein Peak-Flow-Meter ist kompliziert zu bedienen
Falsch. Stellen Sie sich ein Peak-Flow-Meter einfach als eine Art Asthma-Thermometer vor. Es hilft Ihnen nicht nur, die Erkrankung zu steuern, sondern auch die Medikamenten-Dosis zu bestimmen.

Mythos 4: Asthma ist beunruhigend, aber nicht lebensbedrohlich
Falsch. Asthma sollte nicht unterschätzt werden. Natürlich ist es unangenehm, und es schränkt die Lebensqualität ein. Tatsächlich kann es aber durchaus lebensbedrohlich sein und sogar zum Tod führen.

Mythos 5: Asthma-Steroide enthalten verbotene Substanzen
Falsch. Steroide werden häufig in Verbindung gebracht mit den verbotenen Substanzen, die Sportler gelegentlich einnehmen. Die Steroide in Inhalatoren und Co. sind aber andere Substanzen.

Mythos 6: Patienten können keinen Sport treiben
Falsch. Asthma kann durch übermäßige Bewegung induziert sein. Wird es aber kontrolliert, können Patienten durchaus auch Sport treiben. Tatsächlich leiden sogar einige Top-Athleten an Asthma.

Mythos 7: Asthma ist reine Kopfsache
Falsch. Asthma kann zwar durch Stress, emotionale Probleme und Stimmungen ausgelöst werden. Es ist aber keine Sache, die sich nur im Kopf abspielt.

Mythos 8: Aus Asthma wächst man heraus
Falsch. Richtig ist, dass viele Kinder im Teenager-Alter weniger Symptome haben. Im Erwachsenen-Alter kehren diese aber oft wieder zurück.

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In den Urlaub ohne Stress

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In den Urlaub ohne Stress

Für Allergiker macht es keinen Unterschied, wohin die Reise geht. Gefahren lauern überall – sogar im Restaurant ums Eck. Trotzdem gilt es einige Vorbereitungen bei einem bevorstehenden Urlaub zu machen. Vor allem, wenn es in Länder geht, deren Sprache und Kultur man nicht kennt, können schriftliche Aufzeichnungen lebensrettend sein. Worauf Sie achten müssen und was Sie auf jeden Fall bei sich führen sollten:

  • Führen Sie einen Allergiepass bei sich – im Idealfall zweisprachig: auf Englisch und in der jeweiligen Landessprache.08
  • Erstellen Sie mit Ihrem Hausarzt eine Liste all jener Medikamente, die Sie einnehmen inklusive der Inhaltsstoffe. Produktbezeichnungen sind international nicht identisch – ein Arzt oder Apotheker kann mit den Wirkstoffe mehr anfangen.
  • Lassen Sie sich eine Liste der Nahrungsmittel, die allergische Reaktionen verursachen, in die Landessprache übersetzen.
  • Informieren Sie sich bei Flugreisen, welche Medikamente Sie mit in die Kabine nehmen dürfen – dies betrifft vor allem Asthmatiker.
  • Holen Sie Informationen über Fauna & Flora ein: Für Pollenallergiker gilt vor Buchung der Reise, sich über die Vegetation und saisonale Belastungen schlau zu machen. Starken Tierhaarallergikern können wiederum streunende Tiere zur Qual werden.
  • Planen Sie Ihre Reise sorgfältig und in aller Ruhe: Stress am Abreisetag und im Urlaub kann allergische Reaktionen wie einen Asthmaanfall noch verstärken.

 

 

 

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Wenn Bellos niesen und husten

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Wenn Bellos niesen und husten

Husten, Schnupfen und Müdigkeit sind nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden Anzeichen dafür, dass der Körper krank ist. Im Winter stellt eine Erkältung noch nichts Auffälliges dar. Treten die Symptome allerdings sehr häufig und noch dazu außerhalb der kalten Jahreszeit auf, kann sich dahinter durchaus eine Allergie verbergen. Die Auslöser sind meist dieselben – Nahrungsmittel, Pollen oder Hausstaubmilben.

Ursachen für Allergien bei Wuffi & Co

Allergien werden bei unseren vierbeinigen Lieblingen ebenso wie bei uns durch Stoffe ausgelöst, die über die Ernährung oder Luft aufgenommen werden oder über Hautkontakt erfolgen. Bei Futterallergien sind die häufigsten Symptome Durchfall, Mattigkeit und Hautreizungen. Bei Allergenen, die über die Atemwege aufgenommen werden, wie beispielsweise Pollen oder Milben, tritt häufig Husten sowie Nasenverschleimung auf. Das Anschwellen der Atemwege kann ebenfalls ein allergisches Zeichen sein. Dies macht sich durch Atemnot und Röcheln bemerkbar. Aber auch Insektenbisse durch Zecke oder Floh sind keine Seltenheit. Um herauszufinden worauf der Hund allergisch reagiert, sollte unbedingt ein Tierarzt hinzugezogen werden. Er stellt mit Hilfe von Hauttests das krank machende Allergen fest.

So helfen Sie Ihrem Vierbeiner

Ist der Auslöser der Allergie gefunden, gilt es die richtige Behandlung anzusetzen. Neben Cortison haltigen Medikamenten empfiehlt es sich bei Hausstaub- oder Milbenallergie das Hundebett täglich abzusaugen. So wird die Milbenbildung reduziert. Bei Allergien auf Futtermittel muss die Ernährung schleunigst umgestellt werden. Der Tierarzt gibt hier wichtige Tipps zur richtigen Diät. Um den Husten bei Allergien der Atemwege zu lindern, gibt es auch spezielle Sprays und Anti-Allergene in Tablettenform. Nebenwirkungen sind hier oft Müdigkeit und Lustlosigkeit. Auch bei Allergien gegenüber pflanzlichen Stoffen empfiehlt es sich in den Jahreszeiten mit starkem Pollenflug die Hausbereiche, in denen sich der Hund aufhält, täglich zu reinigen, da die Pollen auch durch geöffnete Fenster ins Haus gelangen. Ebenso wie bei Menschen empfiehlt sich bei stark allergischen Hunden die so genannte Hyposensibiliserung (Immuntherapie), bei der dem Körper kleine Mengen des Allergens zugeführt werden, um die Abwehrkräfte zu stärken und an das Allergen zu gewöhnen.

 

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